Netzwerk

Das Team der gesamten Antidiskriminierungsarbeit ist in verschiedenen Netzwerken und Redaktionen tätig

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Netzwerk gegen Diskriminierung

Geschichte:

Das Netzwerk gegen Diskriminierung wurde im Jahr 2002 gegründet, besteht also bereits seit über 20 Jahren. Ein Jahr später, 2003, konnte dann beim Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes NRW finanzielle Mittel beantragt werden. Siegen war die einzige Kommune in NRW, die die Chance bekommen hat, ein Projekt zum horizontalen Ansatz in der Antidiskriminierungsarbeit durchzuführen und ein Netzwerk gegen Diskriminierung aufzubauen. Laut Ministerium war es sinnvoll, auch in der Praxis eine zielgruppenübergreifende Arbeit zu erproben und zu unterstützen. Das Land wollte mit diesem einzigartigen Pilotprojekt nicht die zielgruppenspezifische Arbeit der einzelnen Bereiche ersetzen, vielmehr sollte mit dem Siegener Projekt Zusätzliches erprobt werden.

siwi-lebt-vielfalt

Die Website siwi-lebt-vielfalt.de soll das Ankommen in Siegen-Wittgenstein erleichtern: Diese Plattform gibt eine Übersicht zu Angeboten und Akteuren im Kreis, bietet Unterstützung bei wichtigen Schritten des Ankommens und fördert die Vernetzung. Für Geflüchtete gedacht entwickelte sich die Seite zu einem zentralen Anlaufpunkt für alle Zugewanderten im Kreis Siegen Wittgenstein.

Die Universität Siegen gab Anfang 2018 den Startschuss für das große Projekt „nett.werkzeug“. Gemeinsam mit den Partnern des Kreises Siegen-Wittgenstein, dem Verein für soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen e.V. wurde daraus die digitale Plattform siwi-lebt-vielfalt.de erstellt.

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MiGazette

Das Siegener Magazin zum Thema Migration und Integration, erscheint regelmäßig seit 2016. Unser buntes, engagiertes Leben in der Stadt Siegen hat mit der MiGazette eine Plattform für Informationen und Austausch. Beispielsweise stellen sich zahlreiche Migrantenorganisationen in den verschiedenen Ausgaben vor und ihr erfahrt, welche Kulturveranstaltungen in Siegen rund um die Themen Integration und Migration stattfinden.

In der MiGazette werden das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und die verschiedenen realisierten lokalen Projekte regelmäßig vorgestellt. Zudem wird über Angebote verschiedener Einrichtungen und Institutionen berichtet, die im Bereich der Integrationsarbeit tätig sind. Auch wichtige Adressen, Kontaktdaten und Ansprechpartner findet ihr in der MiGazette.

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Runder Tisch der Religionen Siegen

Ziele:

Der „Runde Tisch der Religionen in Siegen“ (RTR) hat sich unter dem Eindruck der Anschläge am 11. September 2001 gegründet. Der RTR hat das Ziel, das praktische Zusammenleben der Religionen zu unterstützen. Er bietet ein Forum für den Dialog der Religionen. Er will Angst und Vorurteile in Bezug   auf die andere Religion abbauen und die nachbarschaftlichen Verhältnisse der Religionen verbessern.  Er ermutigt Menschen verschiedenen Glaubens in der Region, sich kennen zu lernen, sich gegenseitig   zu verstehen und zu achten. Entschieden wendet er sich gegen jegliche Form von Antisemitismus, Islamophobie, Rassismus und Diskriminierung. Er setzt der Tendenz zur religiösen Radikalisierung das Bemühen um gegenseitige Toleranz und das Recht auf Freiheit der Religionsausübung (vgl. GG Art. 4) entgegen.